Person


Letzte Änderung:  28.05.2018
ID: 24
Name: Alvensleben, Gebhard von
Geboren:07.09.1816
Gestorben:26.04.1895
GND-Nummer:116296267
Notiz: Alvensleben, (Johann Ludwig) Gebhard von. *7. September 1816 Kalbe an der Milde, †26. April 1895 Kassel. Besuchte das Pädagogium der Franckesche Stiftungen in Halle und ging er 1836 nach Berlin, um bei Adolf Bernhard Marx zu studieren. Dort wurde er Mitglied der Singakademie und verkehrte in den Häusern von Alexander von Humboldt, Friedrich Carl von Savigny und Bettina von Arnim. Am 3. August 1838 brachte Marx in der Berliner Universität eine Kantate Alvenslebens zur Aufführung. Im Herbst 1843 übersiedelte Alvensleben nach Leipzig und wurde Dirigent des Musikvereins Euterpe. 1844 hielt er sich zu Studienzwecken längere Zeit in Paris auf und übernahm 1847 das väterliche Gut Gohlis bei Leipzig, das er 1863 verkaufte. Er lebte anschließend in Dresden, bis er 1872 das Rittergut Falkenberg bei Kassel erwarb. Alvensleben verfasste für die NZfM mehrere Berichte aus Berlin und veröffentlichte Lieder und Klavierstücke. Nicht im Druck erschienen die genannte Kantate sowie die Ouvertüre d-Moll, die Sinfonie g-Moll und das Streichquartett e-Moll, die am 19. Februar 1843 im Leipziger Gewandhaus zur Aufführung kamen.



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