23.01.2024

Briefe



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ID: 22069
Geschrieben am: Freitag 12.03.1858
 

Stuttgart d 12 März 1858.
Lieber Herr Heussler,
Ihre freundliche Sendung fand ich gestern hier vor und danke Ihnen herzlichst dafür. Ihren Schein habe ich bereits vernichtet. Wegen des Wechsels habe ich aber doch etwas Angst, ob nämlich Derselbe <ausgestellt> ausgezahlt werden wird, da Sie Selbst Zweifel aussprechen. Sollte ich sie nicht vielleicht schon früher vorzeigen, um zu wissen, ob sie sie zahlen? Sollten Sie mir noch irgend eine Vorsichtsmaßregel mitzutheilen |2| haben, so ist meine Adresse in Berlin „Dessauer Straße Nro 2, 2ter Stock“ – bemerken Sie dann dringend darauf, so wird Ihr Brief mir geschickt, sollte ich selbst noch nicht da sein, was ich jedoch bis in 8–10 Tagen hoffe.
So grüße ich Sie Alle denn noch freundlichst, ebenso Nettchen!
So Gott will auf baldiges Wiedersehen!
Ihre
dankbar ergeb
Clara Schumann.

  Absender: Schumann, Clara, geb Wieck, Clara (3179)
  Absendeort: Stuttgart
Empfänger: Heusler-Thurneysen, Daniel (15248)
Empfangsort: Basel
  Schumann-Briefedition: Serie: II / Band: 10
Briefwechsel Robert und Clara Schumanns mit Theodor Kirchner, Alfred Volkland und anderen Korrespondenten in der Schweiz / Editionsleitung: Thomas Synofzik und Michael Heinemann / Herausgeber: Annegret Rosenmüller / Dohr / Erschienen: 2022
ISBN: 978-3-86846-021-6
709f.

  Standort/Quelle:*) Ch-Bst, s: PA 868 C 3
 
*) Die Auflösung der Kürzel für Bibliotheken und
Archive finden Sie hier: Online Directory of RISM Library Sigla
 
 



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