23.01.2024

Briefe



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ID: 761
Geschrieben am: Mittwoch 28.08.1850
 

Dresden, d. 28sten August 1850.
Geehrter Herr,
Ihr Brief hat den Umweg über Düsseldorf hieher gemacht. Wir sind noch nicht am Rhein, aber eben in der Abreise begriffen, darum Sie das flüchtige Schreiben entschuldigen wollen.
Leider ist die Partitur, die ich Ihnen schicke, nicht die schönste. Auch die geschriebenen Doubletten des Quartettes bitte ich Sie mit den gedruckten zu vergleichen, da sie sehr incorrect sind und Ihnen eine schlimme Probe bereiten würden.
Zu Ihrem Unternehmen meinen besten Glückwunsch; kann ich Ihnen irgendwie dabei dienstlich sein, so geschieht es mit Vergnügen. Haben Sie mir von jetzt an etwas mitzutheilen, so senden Sie mirs nach Düsseldorf.
Ihr
ergebner
R. Schumann.





"Leider ist die Partitur, die ich Ihnen schicke, nicht die schönste. Auch die geschriebenen Doubletten des Quartettes bitte ich Sie mit den gedruckten zu vergleichen, da sie sehr incorrect sind und Ihnen eine schlimme Probe bereiten würden."
[Kat. Henrici Nr. 152: (10.-)11.05.1929, S. 81, Los 565, (gek.)]

  Absender: Schumann, Robert (1455)
  Absendeort: Dresden
  Empfänger: Wuerst, Richard (1737)
  Empfangsort:
  Schumann-Briefedition: Serie: II / Band: 17
Briefwechsel Robert und Clara Schumanns mit Korrespondenten in Berlin 1832 bis 1883 / Editionsleitung: Thomas Synofzik, Michael Heinemann / Herausgeber: Klaus Martin Kopitz, Eva Katharina Klein und Thomas Synofzik / Köln: Verlag Dohr / Erschienen: 2015
ISBN: 978-3-86846-028-5
895f.

  Standort/Quelle:*)
 
*) Die Auflösung der Kürzel für Bibliotheken und
Archive finden Sie hier: Online Directory of RISM Library Sigla
 
 



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