23.01.2024

Briefe



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ID: 11531
Geschrieben am: Dienstag 18.08.1868
 

Lichtenthal d. 18ten Aug. 1868.
Verehrter Herr,
wie sehr leid that es mir, daß ein unglücklicher Zufall mich Ihre beiden Besuche verfehlen ließ! gestern versuchte ich Ihre Adresse in der Fremdenliste zu finden, aber vergeblich! |3| Heute hoffe ich <Ihre[?]>Diese <Adresse> durch Frau Viardot zu erfragen, und bitte Sie hierdurch mir mit Ihrer Frl. Tochter das Vergnügen Ihres Besuches morgen (Mittwoch) Abend 8 Uhr zu machen. Ich hoffe, Sie bleiben noch hier? Wollen Sie gütigst meinem Sohne eine Antwort sagen, |2| und wenn möglich ein freundliches „Ja“.
Sollte Ihr Weg Sie noch ’mal bei mir vorüber führen, so fänden Sie mich heute sicher von 12–2 Uhr und v. 4–5 Uhr.
Mit der Versicherung aufrichtiger Hochachtung
Ihre
erg
Clara Schumann.

  Absender: Schumann, Clara, geb Wieck, Clara (3179)
  Absendeort: Baden-Baden
  Empfänger: Smalt, Johannes Reinier (1501)
  Empfangsort: Baden-Baden (?)
  Schumann-Briefedition: Serie: II / Band: 13
Robert und Clara Schumann im Briefwechsel mit den Familien Verhulst, Kufferath/Speyer und Engelmann sowie anderen Korrespondenten in Belgien und den Niederlanden / Editionsleitung: Thomas Synofzik und Michael Heinemann / Herausgeber: Eva Katharina Klein, Anselm Eber und Thomas Synofzik / Dohr / Erschienen: 2024
ISBN: 978-3-86846-024-7
1182f.

  Standort/Quelle:*) Sammlung Smalt (Niederlande)
 
*) Die Auflösung der Kürzel für Bibliotheken und
Archive finden Sie hier: Online Directory of RISM Library Sigla
 
 



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