Briefe

	

	

	
	

	

	
ID:
	
4404
	

	
	
	
Geschrieben am: 
	
	
Donnerstag 13.02.1851 

	

 

	

		
	

				 Deventer den 13ten Febr. 51

Hochgeehrtester Herr Dr!

Hochgeehrteste Frau Drin.

Euer Wohlgeboren erlauben daß ich mit wenigen Worten meinen aufrichtigsten Dank ausspreche, für die gütige Gewährung meines Wunsches hinsichtlich der mir wegen meiner Tochter gemachte Mittheilung so wie für die viele Freundlichkeite die Sie derselben zu erweisen bemüht sind, und der guten Rath womit Sie ihr unterstützen.

Sein Sie versichert daß ich mit Freuden jede Gelegenheit ergreifen werde, welche sich darbieten möchte Ihnen Beweise meiner Erkenntlichkeit zu geben.

Eine so wolwollende Aufnahme meiner Tochter Seitens Ew. Wolgeb. kann nur zur Ermunterung anregen die eingeschlagene |2| Künstler Laufbahn mit Muth weiter zu betreten.

Ew. wolgeb. Schütze meine Tochter weiter anempfehlend zeichne mit Hochachtung

ganz ergebenst

S. Weinthal
				
				
	
	
		
	

			
 
		
	
Absender: 
			
 Weinthal, Joseph Salomon (40494)
	
		
	

		
 
 	
Absendeort: 
	
 Deventer
	

			
 
		
Empfänger: 
	
			
 Schumann, Robert (1455)
	
	
	

			
 
		
	
Empfangsort: 
	
 Düsseldorf

	

		
 
		
Schumann-Briefedition: 
		
Serie: II / Band: 13
Robert und Clara Schumann im Briefwechsel mit den Familien Verhulst, Kufferath/Speyer und Engelmann sowie anderen Korrespondenten in Belgien und den Niederlanden / Editionsleitung: Thomas Synofzik und Michael Heinemann / Herausgeber: Eva Katharina Klein, Anselm Eber und Thomas Synofzik / Dohr / Erschienen: 2024
ISBN: 978-3-86846-024-7
Seite:  1301


	

	

	
 
	
Standort/Quelle:*)
	
 PL-Kj, Korespondencja Schumanna, Bd. 23 Nr. 4125
	
	

	
 
	

*) Die Auflösung der Kürzel für Bibliotheken und
Archive finden Sie hier: Online Directory of RISM Library Sigla