23.01.2024

Briefe



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ID: 5295
Geschrieben am: Mittwoch 02.09.1840
 

Lieber Schumann!
Die allergrößte Noth – meine Frau ist mir auf der Reise nach Görlitz erkrankt und liegt nun da – zwingt mich 6 Thaler Postvorschuß auf Dich zu entnehmen. Kannst Du ihn nicht zahlen, so halte den Brief mindestens einige Tage zurück und ich will Dirs dann schon lösen. Kannst Du zahlen desto besser ich sende Dir in der nächsten Woche die Mara
Bitte sey nicht böse sondern nimm Rücksicht auf meine traurige Lage.
Dein Lyser

2 Sept. 40.

Sr Wohlgeb.
Herrn Robert Schumann
Redacteur der neuen Zeitschrift
für Musik
in
Leipzig.
Cito

  Absender: Lyser, Johann Peter (995)
  Absendeort: Leipzig
  Empfänger: Schumann, Robert (1455)
  Empfangsort:
  Schumann-Briefedition: Serie: II / Band: 6
Briefwechsel Robert und Clara Schumanns mit Eduard Bendemann, Julius Hübner, Johann Peter Lyser und anderen Dresdner Künstlern / Editionsleitung: Thomas Synofzik, Michael Heinemann / Herausgeber: Renate Brunner, Michael Heinemann, Irmgard Knechtges-Obrecht, Klaus Martin Kopitz und Annegret Rosenmüller / Köln: Verlag Dohr / Erschienen: 2014
ISBN: 978-3-86846-017-9
764f.

  Standort/Quelle:*) PL-Kj, Korespondencja Schumanna, Bd. 10 Nr. 1639
 
*) Die Auflösung der Kürzel für Bibliotheken und
Archive finden Sie hier: Online Directory of RISM Library Sigla
 
 

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