23.01.2024

Briefe



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ID: 9280
Geschrieben am: Freitag 03.01.1862
 

D. 3 Jan. 1862.
Geehrter Herr,
leider sehe ich mich durch die vielen Ausgaben für die Erziehung meiner Kinder gezwungen den Unterricht meines Felix auf drei Stunden wöchentlich zu beschränken; er muß dann täglich zu Hause üben, und wird ihn seine Schwester so viel als möglich dabei beaufsichtigen. Ich hoffe, es ist Ihnen recht, daß ich Ihnen 15 Sgr für die Stunde honorire? Wollen Sie dann freundlichst meinem Felix die Stunden u Tage bestimmen, wo es Ihnen am besten paßt.
Mit freundl Gruße zeichne ich mich
Ihre
dankbar ergeb
Clara Schumann.





"leider sehe ich mich durch die vielen Ausgaben für die Erziehung meiner Kinder gezwungen, den Unterricht meines Felix auf drei Stunden wöchentlich zu beschränken ..."
[Kat. Stargardt Nr. 565: 04.12.1963, S. 117, Los 645 (gek.)]

  Absender: Schumann, Clara, geb Wieck, Clara (3179)
  Absendeort: Berlin
Empfänger: Wendt, Eduard (3092)
  Empfangsort: Berlin
  Schumann-Briefedition: Serie: II / Band: 18
Briefwechsel Clara Schumanns mit Korrespondenten in Berlin 1856 bis 1896 / Editionsleitung: Thomas Synofzik, Michael Heinemann / Herausgeber: Klaus Martin Kopitz, Eva Katharina Klein und Thomas Synofzik / Köln: Verlag Dohr / Erschienen: 2015
ISBN: 978-3-86846-055-1
600

  Standort/Quelle:*) I-Bc: Epv.Schumann.1; Inventario: 15517
 
*) Die Auflösung der Kürzel für Bibliotheken und
Archive finden Sie hier: Online Directory of RISM Library Sigla
 
 

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